Freizeit- & Sportnews für Schwimmer, Läufer, Wanderer, Radfahrer und aktive Sportler
Zwischen Tabellen und Talenten: Wie Ausbildungsmanagement Software den Alltag verändert

In Zeiten digitaler Transformation wird auch das Ausbildungswesen neu gedacht. Unternehmen und Bildungsträger stehen zunehmend vor der Herausforderung, Ausbildungsprozesse nicht nur effizient zu steuern, sondern auch transparent und rechtskonform zu dokumentieren. Hier kommt moderne Software für die Ausbildungsverwaltung ins Spiel. Doch welche Lösungen gibt es am Markt, wie unterscheiden sie sich – und worauf kommt es in der Praxis wirklich an?
Im Gespräch mit mueritzquerung.de gibt bildungundtechnik.de einen authentischen Einblick in die täglichen Anforderungen, Herausforderungen und Chancen – aus Sicht eines aktiven Anbieters für Ausbildungsmanagement Software.
mueritzquerung.de:
Was sind aus Ihrer Sicht aktuell die größten Herausforderungen im Ausbildungsmanagement – und wie lassen sie sich mit Software lösen?
bildungundtechnik.de:
Die größte Herausforderung im Ausbildungsmanagement ist die fehlende Zentralisierung aller Ausbildungsdaten. Diese sind oft in unterschiedlichsten Listen organisiert und selten für alle beteiligten Personen zugänglich. Das führt dazu, dass Ausbildende zu viel Zeit für organisatorische Tätigkeiten aufwenden müssen und ihnen zu wenig Zeit für die eigentliche Ausbildung der Lernenden bleibt.
Eine geeignete Software löst dieses Problem, indem alle Daten zentral verwaltet werden. Durch rollengerechte Ansichten können alle relevanten Mitarbeiter des Unternehmens die Ausbildungsmanagement-Software nutzen und erhalten Zugriff auf die sie betreffenden Ausbildungsdaten.
mueritzquerung.de:
Was unterscheidet Ihre Lösung von anderen Anbietern? Worauf sollten Unternehmen beim Vergleich von Ausbildungsmanagement-Software besonders achten?
bildungundtechnik.de:
Unsere Lösung zeichnet sich durch einen modularen Aufbau aus. Es ist nicht notwendig, ein Gesamtpaket zu kaufen, von dem nur die Hälfte genutzt wird.
Beim Vergleich sollten Unternehmen zudem auf eine ausreichende Performance achten, sodass die Software Nutzerzahlen von klein bis sehr groß zuverlässig verarbeiten kann. Entscheidend ist auch die Auswahl einer zukunftsfähigen Software, die sich an die aktuell gelebten und geregelten Ausbildungsprozesse des Kunden anpassen lässt. Weiterhin muss der Anbieter eine stetige Weiterentwicklung der Software sicherstellen, um auch zukünftige Anforderungen an eine moderne Ausbildungsmanagement-Plattform zu erfüllen.
mueritzquerung.de:
Viele Unternehmen fragen sich: Was kostet Ausbildungsmanagement-Software eigentlich? Gibt es versteckte Kosten oder Unterschiede in der Preisstruktur?
bildungundtechnik.de:
Die Kosten splitten sich in der Regel in einmalige Implementierungskosten und wiederkehrende, meist jährliche Lizenzkosten für Wartung und Support auf.
Die transparenteste Preisgestaltung orientiert sich an der Anzahl der Lernenden, da die Nutzerzahlen der ausbildenden Personen zwischen den Firmen zu stark variieren. Ausbildungsmanagement-Software muss dabei nicht teuer sein. Es gibt Lösungen, die auf einer Shared Cloud betrieben werden, wo mehrere Kunden die gleiche Software technisch nutzen. Diese Betriebsart wird meist bei kleineren Lernendenzahlen (ca. 1 bis 80) eingesetzt. Daneben werden Enterprise-Lösungen mit einem eigenen dedizierten Server pro Kunden angeboten, die sich genau an die Wünsche des Kunden in Sachen Schnittstellen, Single Sign-On und vielem mehr anpassen lassen.
mueritzquerung.de:
Inwiefern verändert eine Ausbildungssoftware auch die Zusammenarbeit zwischen Ausbildern, Personalabteilung und Azubis?
bildungundtechnik.de:
Da alle an der Ausbildung beteiligten Personen mit den gleichen Daten arbeiten, vereinfacht sich die Zusammenarbeit erheblich und es entsteht ein besserer Überblick über alle Ausbildungsdaten. Das Ergebnis: Alle Mitarbeiter haben mehr Zeit für die eigentliche Ausbildung der Lernenden und benötigen weniger Zeit für Suchvorgänge und Verwaltungsangelegenheiten.
mueritzquerung.de:
Wie sehen Sie die Zukunft des digitalen Ausbildungsmanagements – welche Trends zeichnen sich ab?
bildungundtechnik.de:
Ein klarer Trend ist sicherlich die fortschreitende Automatisierung der Versetzungsplanung, da sich diese häufig noch als größter Zeitfresser erweist.
Zukünftig lässt sich zudem durch die Zusammenarbeit von Ausbildungsmanagement-Software und verschiedensten Drittsystemen noch mehr Zeit einsparen. Dies wird einen noch besseren Überblick über weitere, die Ausbildung betreffende Daten schaffen.